1952
SUPER ATOM
Anknüpfend an den Erfolg von PUMAs erstem Fußballschuh, dem ATOM, der sich schnell im Markt etabliert hatte und von vielen Spielern getragen wurde, sorgt PUMA mit der Markteinführung des SUPER ATOM im Jahr 1952 für Aufsehen. Gemeinsam mit Bundestrainer Sepp Herberger und anderen Fachleuten entwickelt Rudolf Dassler den weltweit ersten Schraubstollenschuh. Der erfolgreiche Produkt-Launch ist der Grundstein für PUMAs Bedeutung als Fußballmarke.
DIE EIGENSCHAFTEN EINES PUMAS
„Geschmeidigkeit, Ausdauer und Schnelligkeit – mit diesen Eigenschaften eines Pumas, werden meine PUMA-Schuhe die Sportler bei ihren Wettkämpfen unterstützen und zum Sieg verhelfen.“
Woher kommt der Name PUMA? Helmut Fischer erklärt warum Rudolf Dassler ein paar Monate nach der Gründung sein Unternehmen umbenannte.
GRÜNDERVATER RUDOLF DASSLER
Sportler, Unternehmer, Visionär – Rudolf Dassler begründete zusammen mit seinem Bruder Adolf die “Gebrüder Dassler Schuhfabrik” und legte somit den Grundstein zur Sportschuhindustrie.
Mitte der Zwanziger Jahre entwickelte der geschickte Kaufmann Rudolf Dassler das Konzept des spezialisierten Sportschuhs. Durch seine zahlreichen Kontakte zu Verbänden, Athleten und Sportklubs brachte er das Familienunternehmen zu Weltruhm.
Er lebte für den Sport und nahm bis ins hohe Alter an Sportwettkämpfen teil.
Seine zweite Passion galt der Innovation und so entwickelte PUMA immer wieder bahnbrechende Produkte.
1948
NEUANFANG
Die Geschichte beginnt 1919 als die Brüder Rudolf und Adolf Dassler die Gebrüder Dassler Schuhfabrik gründen und damit den Grundstein der Sportschuhindustrie legten. Nach knapp 25 Jahren trennen sich die sehr erfolgreichen Unternehmer-Brüder im Streit.
Rudolf Dassler verlässt das Familienunternehmen und mit Hilfe von 13 Mitarbeitern verwandelt er eine Lagerhalle in eine Fabrik. Am 1. Juli 1948 lässt er sein Unternehmen „Schuhfabrik Rudolf Dassler“ registrieren und schreibt von da an seine eigenen Erfolge.
PUMA IN ALLEN FÜNF ERDTEILEN
Bereits in den Anfangsjahren setzt Rudolf Dassler eine Export-Strategie auf, um seine PUMA Schuhe global zu vermarkten und PUMA als Weltmarke zu etablieren. In den fünfziger Jahren entwickelt er den Werbespruch „PUMA in allen 5 Erdteilen“, der fortan auf jedem Schuhkarton und Anzeigen zu sehen ist. Auf diesen Slogan folgt später „PUMA macht‘s mit Qualität“.
DER WEISSE BLITZ
1952 verpflichtet die junge Sportmarke PUMA seinen ersten Superstar – Heinz Fütterer, bekannt als „der weiße Blitz“. In PUMA-Schuhen stellt er 1954 in Yokohama den Weltrekord von Jesse Owens ein und wird mit einer Zeit von 10,2 Sekunden auf 100 Metern der schnellste Mann der Welt. Das ist der erste Weltrekord für PUMA.
Heinz Fütterer teilte bei seinem Besuch im PUMA Archiv seine Erinnerungen aus dieser Zeit.
1958
DER PUMA FORMSTRIP
1958 wird das zweite Markenlogo registriert: Der Formstrip avanciert schnell zum PUMA-Markenzeichen und ist seitdem auf nahezu allen Schuhen der Marke zu sehen. Er wird ebenfalls gerne als Designelement auf unseren Textilien genutzt.
Helmut Fischer erklärt wie aus einem einfachen weißen Streifen ein unverwechselbares Markenzeichen wurde.
1968
IN NEUEN BAHNEN
Mit dem Bürstenschuh SACRAMENTO verhilft PUMA zahlreichen Athleten aus den USA zum Sieg. Die innovative Sohle weist im Vorderfußbereich 68 kleine, bürstenartige Dornen auf. Wenige Wochen vor dem Treffen der Weltelite in Mexiko verhilft der SACRAMENTO Sportlern zu neuen Weltrekorden. Der Triumph erweist sich als kurzlebig, denn der Schuh wird vom Leichtathletik-Weltverband IAAF als zu gefährlich eingestuft und verboten.
Helmut Fischer spricht über diese bahnbrechende Innovation und deren kontroverses Verbot.
EUSÉBIO IST MIT PUMA AM BALL
Bei der Weltmeisterschaft 1966 in England wird der portugiesische Stürmerstar Eusébio in PUMA-Schuhen zum Torschützenkönig gekürt.
Als „Schwarzer Panther“ geht er als einer der torgefährlichsten Stürmer in die Fußballgeschichte ein.
1968
EINE STILLE GESTE
1968, Olympische Spiele von Mexico City – eine Geste geht um die Welt und schreibt Sportgeschichte.
PUMA-Athlet Tommie Smith holt Gold über 200 Meter und wirbelt Staub auf: Er und John Carlos, Teamkollege und Bronzemedaillengewinner, strecken ihre Fäuste zum Himmel als Protest gegen die Diskriminierung der afroamerikanischen Bevölkerung und anderer Minderheiten in den USA, gegen Apartheid und Rassismus.
50 Jahre später wird Smith für seine Courage mit dem Dresdener Friedenspreis ausgezeichnet. Bei einem Besuch im PUMA Archive erzählt er seine bewegende Geschichte.
1960
ARMIN HARY – IN PUMA ZU GOLD
1960 gelingt es Armin Hary als erstem Sprinter aller Zeiten, 100 Meter in genau 10,0 Sekunden zu laufen. Nachdem er bisher immer mit Schuhen der Konkurrenz lief, tritt er beim Finale der Olympischen Spiele in Rom dann in PUMA auf – und holt damit Gold.
1968
EINE IKONE WIRD GEBORDEN
Der PUMA SUEDE ist trotz seiner 50 Jahre ein zeitloser Klassiker. Über ihn gibt es so viele Geschichten wie Farbvarianten.
Helmut Fischer erzählt wie aus einem Wildlederschuh eine Stilikone wurde und welche Rolle das Aufkommen einer Mode-Droge spielte.
1968
PUMA STARTET MIT TEXTILIEN DURCH
1968 erweitert Rudolf Dassler PUMAs Produktangebot um Textilien. Die PUMA-Textilien sollen sowohl den Umsatz, als auch die Sichtbarkeit der Marke steigern. Die Idee für PUMA Trainingsanzüge hat Rudolf Dassler bereits 1967, er will somit Athleten von Kopf bis Fuß in PUMA ausstatten.
Das erste Modell ist die legendäre „T7“-Jacke, mit ihren sieben Zentimeter breiten Kontraststreifen entlang der Ärmel ist von Anfang an ein angesagter Style sowohl auf der Straße als auch auf dem Trainingsplatz. Borussia Mönchengladbachs Star-Spieler Günther Netzer ist einer der ersten Sportler, die die neue Produktlinie bewerben.
1968
DER ERSTE SPRUNG
Die Raubkatze setzt 1968 zum ersten Sprung an. Der Nürnberger Karikaturist Lutz Backes zeichnet unser Markenzeichen, das zu den bekanntesten der Welt gehören wird. PUMAs Portfolio wird um Sportbekleidung erweitert und das Logo erscheint immer öfter auch auf Sporttextilien und -taschen.
1973
DER STIL EINER IKONE
Auf dem Basketballfeld macht sich Walt „Clyde“ Frazier einen Namen, weil er seinen Gegnern ständig den Ball abnimmt. Außerhalb der Halle kennt man ihn für seine farbenfrohen Outfits. Als er uns um ein maßgefertigtes Paar des SUEDE bittet, sagen wir sofort zu.
Die NBA-Legende und Ur-Vater der Coolness besuchte das PUMA Archiv und gab Einblicke in seine ereignisreiche Karriere.
1979
VORHANG AUF FÜR No.1
Das weltberühmte “Logo No.1” bezieht Stellung: Der Puma springt erstmals über die rechte obere Ecke des Schriftzugs. Seitdem wurde es nur in wenigen Details – Augen, Schnauze und Ohren – verändert.
DIE KATZ’ AUF DEM PLATZ
In PUMA-Schuhen bestreitet und gewinnt der Argentinier Guillermo Vilas die prestigeträchtigsten Turniere der Welt, darunter die French, US und Australien Open. Vilas bekräftigt somit PUMAs Ansehen als Ausrüster der weltbesten Tennisspieler.
Vilas Tennisschuhe sind 1977 die ersten PUMA-Schuhe, die mit der sogenannten „California-Machart“ gefertigt wurden. Dabei besteht der gesamte Schuh nur aus zwei Teilen, dem oberen Teil und der Sohle, die an den oberen Part „angesprüht“ wird.
1970
EINES KÖNIGS WÜRDIG
Mit dem PUMA KING gelingt uns 1970 ein weiteres revolutionäres Produkt. Er ist flacher und dadurch leichter und durch das erstmalig verwendete Känguruleder sorgt er für besonderen Tragekomfort.
Mit der Sonderedition PELÉ KING führt PUMA den ersten farbigen Fußballschuh ein – mit einem gelben Formstrip bestreitet der brasilianische Superstar Pélé einige Spiele und sorgt so für Aufsehen.
1970
DER KING TRÄGT PUMA
Bereits 1962 gelingt PUMA der Coup den größten Fußballstar der Welt unter Vertrag zu nehmen: Pelé.
1970 – mit dem PUMA KING an den Füßen – wird Pelé zum „Spieler des Turniers“ gekürt. Für ihn und die brasilianische Mannschaft ist es der dritte WM-Titel. 30 Jahre später erhält Pelé die Auszeichnung „Fußballer des Jahrhunderts“. Kein Wunder – ihn haut so schnell nichts aus den Schuhen.
“BITTE NUR ZWEI STREIFEN”
Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland: Alle Spieler der niederländischen Nationalmannschaft laufen mit orangefarbenen Trikots mit drei Streifen aufs Feld – bis auf einen: Kapitän und Superstar Johan Cruyff. Aus Verbundenheit zur Marke PUMA trägt er stattdessen ein sehr spezielles Trikot.
Helmut Fischer erzählt die Geschichte des rebellischen Holländers.
BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH
PUMA stattet erstmalig Borussia Mönchengladbach in der Saison 1967/68, zu dieser Zeit sind die Borussen die begehrteste Mannschaft der Bundesliga.
Es ist der Beginn einer langen und erfolgreichen Historie, die bis 1992 anhält: acht Titelgewinne, darunter fünf Deutsche Meisterschaften, zwei UEFA-Cup-Siege und ein DFB-Pokalsieg. Unter dem Motto „#GladToBeBack“ lassen PUMA und Borussia Mönchengladbach ihre Partnerschaft 2017 wiederaufleben.
1984
Martina Navrátilová
Sechs Grand Slam Siege in Folge, neun Wimbledon-Siege, sieben mal WTA Spielerin des Jahres – Martina Navrátilová gehört zu den erfolgreichsten Tennisspielerinnen aller Zeiten.
Zwischen 1984 und 1987 bei PUMA unter Vertrag, spielte sie in PUMA Textilien, Schuhen und Schlägern.
Das Trio Navrátilová, Guillermo Vilas und Boris Becker machte PUMA in den Achtziger Jahren zu einer der begehrtesten Marken im Tennis.
1985
MIT NUR EINEM SCHLÄGER ZUM WELTMARKTFÜHRER
Boris Beckers unglaublicher Sieg in Wimbledon 1985 macht ihn mit 17 Jahren nicht nur zum Weltstar, sondern seinen Ausstatter PUMA im Tennis zugleich zum Marktführer.
Mit dem Schläger VILAS erringt er einen Sieg nach dem anderen. Die darin enthaltene Technologie ist genial – mit einer Münze lässt sich der Griff verlängern, ein klarer Vorteil für das Aufschlag-Ass Becker. Mit nur einem Modell wird PUMA zum Weltmarktführer und beherrscht über mehrere Jahre die Tennisfelder weltweit.
1986
DER KURS STEHT GUT
Die PUMA AG geht an die Börse und ihre Aktien werden an den Wertpapierbörsen in München und Frankfurt gehandelt. Armin Dassler, PUMA-CEO und Sohn des Unternehmensgründers Rudolf Dassler, begeht den Moment mit seinen Vorstandskollegen.
1982
DER “GOLDEN-BOY”
Im Fußball bestimmt ein Spieler die Schlagzeilen in den Achtzigern: Diego Armando Maradona. Ohne Zweifel ist er einer der begnadetsten Fußballspieler aller Zeiten und er polarisiert wie kein anderer.
Helmut Fischer spricht über Diegos Erfolge und seine Zeit mit PUMA.
1986
DER ERSTE COMPUTERSCHUH DER WELT
Als in 1986 Technologie erst in den Kinderschuhen steckte, gab PUMA im Laufsport ein neues Tempo vor – mit dem ersten Wearable. Der RS-COMPUTER, der Läufern die Möglichkeit gibt, Entfernungen und Kalorienverbrauch ihres Laufs aufzuzeichnen und über eine Diskette auf einen Computer zu übertragen.
Helmut Fischer erklärt warum der RS-Computer in den USA zum Erfolg wurde, während er es in Deutschland etwas schwer hatte.
1982
EIN STROHHALM WIRD ZUR FUSSBALL-SENSATION
Armin Dassler, der Sohn des Firmengründers Rudolf Dassler und damaliger CEO, läßt sich von einem biegsamen Strohhalm inspirieren und erfindet in diesem Zug die TORERO DUOFLEX-Sohle. Diese revolutionäre Technologie hilft Spielern wie Diego Maradona, sich noch wendiger zu bewegen und ebnet den Weg für „Flexzonen“, die auch heute noch weit verbreitet sind.
1985
BUM BUM BORIS
Die 80er Jahre sind geprägt vom Tennis-Boom, den der 17-jährige Boris Becker mit seinem spektakulären Sieg 1985 in Wimbledon auslöst.
Helmut Fischer hat den jungen Boris damals betreut und erinnert sich gut an die Zeit vor dem Weltruhm.
EIN WELTSTAR AUS HERZOGENAURACH
Als Lothar Matthäus das Fußballfeld zum ersten Mal betritt, ist es beim 1. FC Herzogenaurach, der PUMA-Verein seiner Heimatstadt Herzogenaurach.
Von dort aus startet er eine großartige Fußballkarriere: Deutscher Meister, Europameister, Weltmeister und Weltfußballer – im Fußball hat Matthäus alles gewonnen. Dabei hat er nie seine Wurzeln vergessen.
Helmut Fischer kennt Lothar seit seiner Kindheit, beide verbindet eine tiefe Freundschaft. Zu Besuch im PUMA Archive spricht Matthäus über den Beginn seiner unglaublichen Karriere.
1998
DER ERSTE SPORT-LIFESTYLE SCHUH DER WELT
Als erste Sportmarke überhaupt verbindet PUMA Sport und Mode über eine Kooperation mit Star-Designerin Jil Sander. Aus dieser Zusammenarbeit entsteht der allererste Sport-Lifestyle Schuh der Welt. Eine modische Mischung zweier PUMA-Ikonen: dem Fußballschuh KING und dem Laufschuh EASY RIDER.
Der Schuh wird zum Überraschungserfolg und begründet damit den Sport-Lifestyle Trend.
TURN IT ON
Schnellere Schnürung für schnellere Schuhe – PUMA präsentiert die revolutionäre Technologie PUMA Disc im TRINOMIC-Laufschuh.
Helmut Fischer erklärt wie bahnbrechend diese Entwicklung war.
1993
FANTASTIC 4
Bei der Leichtathletik-WM in Stuttgart holen PUMAs „Fantastic Four“ Gold: Linford Christie und Colin Jackson aus Großbritannien, Merlene Ottey aus Jamaika und Heike Drechsler.
1993
ZIELSTREBIG AUS ÜBERZEUGUNG
Jochen Zeitz wird im Alter von 30 Jahren CEO und damit jüngster Vorstandsvorsitzender eines börsennotierten Unternehmens in Deutschland. Er leitet die Umstrukturierung des Unternehmens ein, das sich zu Beginn der 90er Jahre in finanzieller Schieflage befindet. Ihm gelingt es, PUMA von einer Niedrigpreis- zu einer Premium-Marke für Sport-Lifestyle zu entwickeln und als eine der drei führenden Marken in der Sportartikelindustrie zu etablieren.
1996
EYES OF A CAT
Bei einer Pressekonferenz beweist sich Linford Christie als echter PUMA-Sportler und lässt die Weltöffentlichkeit daran teilhaben: Auf seinen Kontaktlinsen prangt der springende Puma. Unsere Kontaktlinsenkampagne wird weit über die Sportbranche hinaus zum Sinnbild für innovatives Marketing.
Bei seinem Besuch im PUMA Archive erzählt Linford Christie wie es zu dieser Aktion kam.
1998
PUMA CELL
In den 90ern lanciert PUMA die CELL Technologie, die zu der Zeit absolut revolutionär war. Die hexagonale Anordnung der Zellen bietet die optimale Form und eine stabile Dämpfung, um sich schneller, stärker und besser bewegen zu können.
20 Jahre später bringt PUMA eine Neuauflage des CELL Endura heraus. Mit seiner imposanten Form und der grünen CELL-Technologie, bleibt der CELL Endura seinem Original treu, bekommt durch neue Materialien und Produktionstechniken aber ein Update.
2005
WENN SPORT AUF LUXUS TRIFFT
2005 kündigt PUMA eine Kooperation mit dem britischen Star-Designer Alexander McQueen an und sorgt so für Aufsehen in der Modewelt.
Im Frühjahr/Sommer 2006 kommt die erste Sneaker-Kollektion für Damen und Herren raus, die Sport und Luxus perfekt verbinden.
Heute sind die MCQUEEN x PUMA Sneakers echte Sammlerstücke und dienen als Inspiration für neue PUMA Sportstyle-Modelle.
2009
DER SCHNELLSTE SCHUH DER WELT
Dies ist wirklich der schnellste Schuh der Welt: der rechte Spike, den Usain Bolt während seines legendären Weltrekords 2009 getragen hat.
Auf den blauen Bahnen des Berliner Olympiastadions lief Bolt damals die 100 Meter in sagenhaften 9,58 Sekunden.
In seiner beispiellosen Karriere feierte er 147 Siege, elf Weltmeistertitel, acht olympische Goldmedaillen und Weltrekorde auf 100 und 200 Metern.
Diese Spezialanfertigung folgt Bolts Ansprüchen in Sachen Technik und Design.
Der Schuh trägt die Inschrift “Who faster?” – Bolts typischer Ausruf nach jedem siegreichen Rennen.
2004
STREIT UM DEN EINTEILER
Nach den ärmellosen Trikots, die 2002 für Aufruhr sorgten, geht die Nationalmannschaft von Kamerun im Jahr 2004 mit dem Einteiler PUMA UniQT in die nächste Runde.
Helmut Fischer erzählt wie PUMA damals reagiert hat, als der Einteiler nach ein paar Spielen von der FIFA verboten wurde und die Qualifikation der Kameruner zur WM 2006 gefährdete.
POLE-POSITION FÜR “SCHUMI”
Michael Schumacher zählt zu den großen Formel-1-Legenden: als einziger Fahrer in der Geschichte hat Schumacher sieben Weltmeisterschaften gewonnen, fünf davon hintereinander.
2006, während seiner Zeit bei Scuderia FERRARI, nimmt er die Zusammenarbeit mit PUMA auf und gibt bei der Entwicklung von Formel-1-Schuhen wertvollen Input.
Helmut Fischer erinnert sich an Schumacher als einer der beeindrucktesten und bescheidensten Persönlichkeiten, die er je kennengelernt hat.
DER VOLVO OCEAN RACE
PUMA beweist, dass Herausforderungen da sind, um angenommen zu werden, und nimmt 2008 erstmalig mit einem eigenen Boot, der Il Mostro, an der Volvo Ocean Race teil. Das Rennen ist auch als „Everest des Segelsports“ bekannt und gilt als eines der längsten und schwierigsten der Welt. Auf 37.000 Seemeilen (68.524 Kilometern) um die Welt müssen sich die Sportler beweisen.
2009
DAS ERSTE KLIMANEUTRALE HEADQUARTER
Nach nur zwei Jahren Bauzeit, eröffnet PUMA 2009 die neue Firmenzentrale „PUMAVision Headquarters“ und somit die erste klimaneutrale Unternehmenszentrale der Sportbranche. Neben der Verwaltungszentrale beinhaltet das neue Gebäude auch ein Outlet und PUMA Concept Store. Das Brand Center bietet mit der „Rudolf Dassler Halle“ eine Multifunktionshalle mit über 1.200 Sitzplätzen, sowie an Vielzahl an Showrooms.
2018 erweitert PUMA seine Unternehmenszentrale um ein neues Bürogebäude und die PUMA Bridge, somit haben nun 1.100 Angestellte Platz.
2006
ERSTES PUMA-TEAM WIRD WELTMEISTER
Bei der FIFA Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ist PUMA mit 12 Teams der Ausrüster mit den meisten Teams im Turnier. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens, hat es ein von PUMA gesponsertes Team geschafft, das Finale zu erreichen und dieses dann sogar zu gewinnen – die Italienische Elf.
2011
PUMA VERPFLICHTET DEN BVB
Im Einklang mit unserer Tradition im Fußball nimmt PUMA den Bundesligisten Borussia Dortmund unter Vertrag. In der ersten Saison unserer Partnerschaft gelingt dem Verein der Einzug ins Champions-League-Finale unter der Leitung des charismatischen Trainers und PUMA-Partners Jürgen Klopp und mit dem talentierten PUMA-Star Marco Reus.
PUMA STEIGT IN DIE GOLF-KATEGORIE EIN
Wir haben bereits seit 2006 unsere Spuren in der Golfwelt hinterlassen, als PUMA mit stylischer, funktionaler Kleidung, Schuhen und Accessoires in die Kategorie eingestiegen ist. Die Marke wächst 2010, als PUMA die Marke Cobra Golf erwirbt, die für ihr technikreiches und spielveränderndes Equipment bekannt ist.
Seit 2009 unter Vertrag mit PUMA, gehört Rickie Fowler zu den Top-Spielern der Welt. Er ist nicht nur für sein herausragendes Talent bekannt, sondern genauso für seinen besonderen Style in „Sunday Orange“. Seine Fans lieben ihn vor allem für seine aufrichtige und engagierte Persönlichkeit.
2017
REKORDJAHR FÜR PUMA
2017 war ein großartiges Jahr für PUMA – sowohl sportlich als auch geschäftlich. Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte überschreitet 2017 der Umsatz die vier Milliarden-Marke, während PUMA-Mannschaften und -Athleten auf der ganzen Welt große Erfolge feiern.
2015
RIHANNA
Rihanna wird weltweite Markenbotschafterin und Kreativdirektorin für PUMAs Kategorie Women’s Training und nimmt direkten Einfluss auf Produktkollektionen. Sie verantwortet Design und Neuinterpretation klassischer PUMA-Styles und gestaltet neue Produktlinien.
Mit ihrem Stil und ihrer Arbeit passt Rihanna perfekt zu PUMAs FOREVER-FASTER-Mentalität, der sie ihre ganz eigene Note verleiht.
2018
WILLKOMMEN IN DER PUMA FAMILIE
2018 erlangten wir bei PUMA ein ganz neues Level – durch neue Partnerschaften mit eingen großartigen Teams. Top Mannschaften wie der A.C. Mailand, Olympique Marseille und Borussia Mönchengladbach wurden Teil der PUMA Familie.
2018
WELTMEISTERLICH
Nachdem Antoine Griezmann Frankreich mit einem 4:2 gegen Kroatien zum Sieg führte, wurde er nicht nur zum Weltmeister, sondern auch zum „Man of the Match“ gekürt.
Zusammen mit dem jüngst verpflichteten Belgier Romelu Lukaku war er außerdem unter den besten drei Torschützen des Turniers.
2018
ZURÜCK AN DEN KORB!
Nach 20-jähriger Abwesenheit im Basketball, hat PUMA 2018 ein sensationelles Comeback hingelegt. Dank unserer langen Tradition, unserem individuellen Ansatz und unserem klaren Standpunkt zur Kultur, hat PUMA weltweit für Schlagzeilen gesorgt, die Basketballwelt begeistert und den U.S amerikanischen Markt aufgemischt.
2018
HINTER DEN KULISSEN DES “PUMA ARCHIVE”
Helmut Fischer ist begeisterter Sammler, insgesamt hat er über 8.000 Schuhe und Hunderte von Textilien gesammelt.
Anlässlich des 70-jährigen Markenjubiläums wurde das PUMA Archive ins Leben gerufen.
Im vergangenen Jahr wurde Helmut Fischers Sammlung in das erste PUMA Unternehmensarchiv überführt – werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen.