Nachhaltigkeit
unter Forever Faster

Michael Bennett,
Global Director SourceCo

PUMA hat sich zum Ziel gesetzt, die schnellste Sportmarke der Welt zu werden. Wir wissen, dass wir für dieses ehrgeizige Ziel eine eindeutige und schlüssige Strategie brauchen. Wir wissen aber auch, dass die weltweiten Herausfor­derungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit nicht von einer Marke oder einem Unternehmen alleine bewältigt werden können. Dauerhafte Ergebnisse bei Nachhaltigkeitsthemen, wie Klimawandel und Menschenrechten, erzielen wir nur gemeinsam mit unseren Branchenpartnern im Rahmen branchenübergreifender Initiativen und Organisationen.

Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Einfluss in Nachhaltigkeit von der ­Unternehmenszentrale in die Fabriken bringen müssen, die unsere Produkte ­herstellen, und in die Märkte, in denen sie vertrieben werden. 2011 hat PUMA als erstes Unternehmen seinen Umweltauswirkungen einen monetären Wert ­zugeordnet und damit die Landschaft der Unternehmensnachhaltigkeit und den Grundsatz unseres Wirkens von Grund auf verändert. Seitdem ­verpflichten wir uns kontinuierlich zur Nachhaltigkeit in Bereichen wie ­Produktinnovation – ­beispielsweise mit unserer klimaneutralen Kollektion in ­Zusammenarbeit mit ASOS und dem Einsatz nachhaltigerer Materialien, wie Better Cotton und ­Polyester mit ­bluesign®-Zertifizierung.

Um sicherzustellen, dass unsere Prioritäten an den globalen Zielen ausgerichtet sind, haben wir 2015 unsere Nachhaltigkeitsziele 10FOR20 aufgestellt und jedes ­unserer Ziele, die wir uns bis 2020 gesetzt haben, an das entsprechende Ziel für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gekoppelt. Mit dieser ­Nachhaltigkeitsstrategie haben wir seitdem Initiativen entlang unserer Beschaffungskette entwickelt und umgesetzt – in den Regionen, in denen PUMA tätig ist und in denen unsere Produkte hergestellt werden. Beispielsweise schaffen wir mit unseren preisgekrönten ­Lieferantenfinanzierungsprogrammen Anreize für ökologisch und sozial ­verantwortungsbewusstes Handeln durch bessere Finanzierungsangebote für ­Lieferanten mit den höchsten ­Bewertungen. Zudem haben wir die Abwasserrichtlinien der Zero Discharge of Hazardous Chemicals Foundation (ZDHC) bei unseren größten­­ ­Fabriken eingeführt, die nasschemische Fertigungsverfahren anwenden.

Mit dem Blick fest auf 2020 und darüber hinaus gerichtet, werden wir die ­Zusammenarbeit mit unseren Branchenpartnern fortführen und branchenweite Initiativen vorantreiben, die uns helfen können, eine nachhaltigere Zukunft für die nächste Generation von Sportlern, Kunden und aller Menschen einzuläuten.

Herzlichst,

Michael Bennett
Global Director SourceCo

Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) definieren die globalen Entwicklungsprioritäten bis zum Jahr 2030 und sehen vor, die Bemühungen von Unternehmen, Regierungen und der Zivilgesellschaft auf ein definiertes Ziel zu bündeln. Die 10FOR20-Strategie von PUMA unterstützt die Umsetzung der SDGs in den Regionen, in denen PUMA tätig ist und in denen PUMA-Produkte hergestellt werden. In diesem Kapitel zur Nachhaltigkeit beleuchten wir, welche SDG(s) wir mit unseren Nachhaltigkeitszielen unterstützen.