UNTERNEHMENSKULTUR

PUMAs einzigartige Arbeitskultur wird von unseren Mitarbeiter*innen getragen. Insbesondere während der COVID-19-Pandemie konnten wir unter Beweis stellen, dass unsere Unternehmenskultur schnelle Entscheidungsfindungen ermöglicht, uns agil und widerstandsfähig macht und uns das gegenseitige Vertrauen verleiht, um neue Lösungen und Arbeitsweisen zu finden. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Diversität unserer Teams und das ständige Bemühen um eine transparente und rasche Kommunikation mit allen Mitarbeiter*innen.

DIVERSITÄT, GLEICHBEHANDLUNG UND INKLUSION

Als globales Sportunternehmen entwickeln wir Produkte, die im Trend liegen und für unsere Kund*innen weltweit relevant sind. Die unterschiedlichen Nationalitäten und Biografien unserer Mitarbeiter*innen sehen wir dabei als eine unserer größten Stärken an. Vielfältige Teams mit unterschiedlichen Kompetenzen und Hintergründen sind eine wichtige Ressource, wenn es darum geht, kreativ zu denken, Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben. Weltweit beschäftigen wir Mitarbeiter*innen aus 134 Ländern, das entspricht zwei Drittel der Nationalitäten weltweit. Die Belegschaft in unserer Unternehmenszentrale in Herzogenaurach verfügt über Reisepässe aus insgesamt 76 Ländern.

Im Jahr 2021 haben wir unsere Diversitätsrichtlinien evaluiert und unsere globalen Direktor*innen zu diesem Thema geschult. Wir haben neue Trainings und Schulungen für unsere Mitarbeiter*innen eingeführt, um ihnen zu helfen, Mikroaggressionen zu erkennen und interkulturelle Kommunikation, Vielfalt, Inklusion und Zugehörigkeit zu schulen. Um das Bewusstsein für diese Themen weiter zu schärfen, haben wir außerdem Vorträge mit internen und externen Referent*innen veranstaltet und Artikel auf unseren internen Kommunikationsplattformen veröffentlicht. Während unserer Stronger Together Days, einer Woche mit virtuellen und persönlichen Veranstaltungen für unsere Mitarbeiter*innen, nutzten wir die Gelegenheit, viele verschiedene Aktivitäten anzubieten, um die Themen Vielfalt und Integration weiter zu beleuchten.

Einer von PUMAs Arbeitgeberwerten ist „BE YOU“. Das bedeutet, dass unsere Mitarbeiter*innen keine Büropersönlichkeit mit zur Arbeit bringen müssen. Wir wollen, dass jede Person sie selbst sein kann, und bieten ein faires Arbeitsumfeld und Chancengleichheit für alle unsere Mitarbeiter*innen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, körperlichen Einschränkungen, Alter oder sexueller Orientierung. Diese Verpflichtungen sind auch Teil des Code of Ethics (2005) von PUMA und unserer Charta der Vielfalt (2010). Wir haben unser Engagement für Vielfalt und Inklusion während des Pride Month im Juni hervorgehoben, indem wir den Christopher Street Day in Nürnberg mit Veranstaltungen und einem Live-DJ-Set unterstützt haben. Das DJ-Set wurde von unserer Zentrale aus gestreamt. Als Teil unserer LGBTQ+-Feierlichkeiten begrüßten wir auch einen regenbogenfarbenen Schiffscontainer unseres Logistikpartners Maersk vor unserem Hauptsitz. Außerdem haben wir erneut unser Brand Center in den Farben des Regenbogens beleuchtet.

In unserer 2021 weltweit durchgeführten Mitarbeiterumfrage haben 85% unserer Mitarbeiter*innen bestätigt, dass PUMA als Arbeitgeber in Bezug auf Diversität und Inklusion auf dem richtigen Weg ist. 91% gaben an, dass „PUMA seine Mitarbeiter*innen mit Respekt behandelt“, 92% waren der Meinung, dass PUMA ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld bietet und 88% stimmten zu, dass sie bei PUMA als eigenständige Persönlichkeiten wahrgenommen werden und nicht um Akzeptanz besorgt sein müssen. Für unser Engagement auf diesem Gebiet wurden wir unter anderem von der Financial Times zum zweiten Mal in Folge als Diversity Leader in Europa ausgezeichnet. Das ist ein Beleg für unsere erfolgreiche Unternehmenskultur, in der Diversität, Gleichstellung und Inklusion großgeschrieben werden.

Wir möchten attraktive Arbeitsplätze für Menschen aller Geschlechter bieten. Im Jahr 2021 lag das Verhältnis zwischen Männern und Frauen bei 49/51, weniger als 1% bezeichnetet sich selbst als divers. Von allen unseren Mitarbeiter*innen, die in MINT-Funktionen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) arbeiten, sind 46% Frauen.

Es ist Teil unserer Strategie, dafür zu sorgen, dass sich dieses ausgewogene Geschlechterverhältnis auch in den Führungspositionen widerspiegelt. Wir ermutigen unsere Mitarbeiterinnen dazu, Führungspositionen bei PUMA zu übernehmen. Aus diesem Grund haben wir unsere „SHE MOVES US“-Plattform auch für die interne Kommunikation genutzt. Wir haben mehrere Interviews in unserem Mitarbeiter*innen-Magazin „CATch Up“ veröffentlicht, um die Karrieren erfolgreicher Frauen bei PUMA zu beleuchten und andere Kolleginnen zu inspirieren. Wir haben uns Catalyst, einer globalen Non-Profit-Organisation, angeschlossen, um unsere Reise fortzusetzen und unsere Fortschritte beim Aufbau eines noch attraktiveren und vielfältigeren Arbeitsumfelds bei PUMA zu beschleunigen.

2021 lag der Anteil an Frauen in Führungspositionen konzernweit bei 44%.

Region

2016

2017

2018

2019

2020

2021

Europa

30

31

31

35

34

37

EEMEA

40

38

43

42

44

42

Nordamerika

45

46

48

50

48

48

LATAM

34

35

38

38

40

45

Asien/Pazifik

43

41

44

43

48

49

Gesamt

38

38

40

41

43

44

Für 2021 haben wir unser Ziel erreicht, mindestens 30% Frauen im Aufsichtsrat und 20% im Vorstand zu haben. Mit 40% Frauenanteil auf der zweiten Führungsebene haben wir auch unser Ziel erreicht, dass die PUMA-Group auf der zweiten Führungsebene unterhalb des Vorstands einen Frauenanteil von 40% aufweist. Leider haben wir mit 20% Frauenanteil auf der ersten Führungsebene unterhalb des Vorstands unser ehrgeiziges Ziel von 30% auf PUMA-Group-Ebene nicht erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass unser Managementteam auf der ersten Führungsebene unterhalb des Vorstands in den letzten Jahren stabil geblieben ist und keine wesentlichen neuen Positionen auf dieser Führungsebene geschaffen wurden. Aufgrund der starken Entwicklung auf der zweiten Führungsebene unterhalb des Vorstands ist der Vorstand der PUMA SE jedoch sehr zuversichtlich, dass das neue Ziel für die erste Führungsebene im Rahmen interner Nachfolgebesetzungen auf natürliche Weise erreicht wird.

Unsere neuen Zielvorgaben, die bis 2026 erreicht werden sollen, sehen vor, dass im Aufsichtsrat mindestens zwei Frauen (33%) und im Vorstand mindestens eine Frau (25%) vertreten sein sollen, wenn der Vorstand aus vier Mitgliedern besteht, mindestens eine Frau (20%) im Vorstand, wenn der Vorstand aus fünf Mitgliedern besteht und mindestens zwei Frauen (33%) im Vorstand, wenn der Vorstand aus sechs Mitgliedern besteht. Bei der PUMA-Group liegt die Zielvorgabe für den Frauenanteil auf der ersten Führungsebene unterhalb des Vorstands bei 30% und auf der zweiten Führungsebene bei 40%.

Das Durchschnittsalter unserer Mitarbeiter*innen lag 2021 bei 31 Jahren.

G.02 ALTERSGRUPPE
less than or equal to 20 21-25 26-30 31-35 36-40 41-45 46-50 51-55 56-60 61-65 above 70 66-70 11% 22% 21% 17% 12% 8% 4% 3% 1% 1% 0.02% 0.08% AGE GROUP A

 

Für uns ist es sehr wichtig, ein integratives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiter*innen mit Behinderungen ihre Aufgaben erfüllen und gleichzeitig ihr Potenzial entfalten können. Deshalb passen wir die Arbeitsplätze an ihre besonderen Bedürfnisse an und bieten geeignete Schulungen an. In Deutschland werden die Interessen von Mitarbeiter*innen mit Behinderungen durch ein gewähltes Mitglied des Betriebsrats vertreten. Aufgrund der unterschiedlichen Rechtslage in unseren Gesellschaften ist es in einigen Ländern nicht erlaubt, den Status der Behinderung zu erfassen. Darüber hinaus bestehen unterschiedliche Definitionen der Schwerbehinderteneigenschaft eines Mitarbeitenden. Etwa 1% unserer Mitarbeiter*innen hat uns mitgeteilt, dass sie schwerbehindert sind. Die tatsächliche Zahl ist jedoch wahrscheinlich höher.

WELLBEING

Die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen hat für uns höchste Priorität. Daher bieten wir ihnen ein vielfältiges Angebot an Maßnahmen. Unser Konzept zu Wellbeing wurde zunächst in unserer Unternehmenszentrale in Herzogenaurach umgesetzt und danach an lokale Bedürfnisse und Bestimmungen in anderen Ländern angepasst. Heute spielt es eine bedeutende Rolle in allen PUMA-Tochtergesellschaften weltweit.

Unser Wellbeing-Programm ist in vier Kategorien gegliedert: Flex, Social, Finance und Athlete. Als Sportunternehmen wollen wir unseren Mitarbeiter*innen möglichst viele Möglichkeiten anbieten, damit sie ihre Leidenschaft für den Sport ausleben können. Yoga-, Jumping-Fitness-, Krav-Maga- und zahlreiche andere Kurse sind genauso Teil des Programms wie der kostenlose Zugang zum Fitnessstudio und zu unseren Fußball-, Basketball-, Tennis- und Beach-Volleyball-Plätzen.

Da sich die COVID-19-Pandemie in den verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich schnell entwickelte, mussten wir unser Wellbeing-Angebot anpassen und die Zahl der Online-Optionen erweitern. Dazu gehörte auch die PUMA Home Academy, die hilfreiche Tipps zu den Themen Ernährung, Sport und mentale Gesundheit bereitstellt.

Während unserer „Be Well Weeks“, in denen wir einen gesunden Lebensstil fördern, boten wir kostenlose Gesundheitschecks und Ernährungsberatung an und gaben unseren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, die neuesten Bewegungs- und Sporttrends auszuprobieren.

FLEXIBLE ARBEITSBEDINGUNGEN

Da uns das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen am Herzen liegt, bieten wir die bestmöglichen Arbeitsbedingungen auf der Grundlage einer einzigartigen Kultur. Um unseren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zu geben, Beruf und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen, bieten wir verschiedene Modelle wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Teilzeitarbeit und Sabbaticals an, die sie in verschiedenen Lebensabschnitten in Anspruch nehmen können. Im Hinblick auf die COVID-19-Pandemie sind wir in der Lage, mit größtmöglicher Flexibilität in Bezug auf Zeit und Ort der Arbeitstätigkeit unserer Mitarbeiter*innen zu reagieren. Um uns an die neuen Gegebenheiten anzupassen, haben wir unsere regulären Arbeitszeitmodelle noch flexibler gestaltet.

In Deutschland können die Mitarbeiter*innen kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservices durch einen Kooperationspartner in Anspruch nehmen. Mit einem Eltern-Kind-Büro, einem Stillzimmer, Betreuungsplätzen und Feriencamps für Kinder in den Schulferien wurde unser Hauptsitz in Herzogenaurach mit dem deutschen Zertifikat „Audit Beruf & Familie“ ausgezeichnet und 2021 erfolgreich reauditiert. Im vergangenen Jahr haben wir zur Unterstützung unserer Mitarbeiter*innen, die von zu Hause aus arbeiten, auch eine virtuelle Kinderbetreuung während der Schulferien angeboten.

Unser Ziel ist es, die Zahl der von Mitarbeitenden initiierten Austritte zu minimieren und den Anteil der Mitarbeiter*innen in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis bei über 80% zu halten. Im Jahr 2021 hatten 89% unserer Mitarbeiter*innen weltweit einen unbefristeten Vertrag und die Beschäftigung von über 28% unserer Mitarbeiter*innen wurde durch einen Tarifvertrag abgedeckt. Die Fluktuationsrate ist stark abhängig vom Anteil des Einzelhandelsgeschäfts in den jeweiligen Märkten und der Region. Insgesamt lag die Fluktuationsrate bei 26% (9% für Büromitarbeiter und 38% für Mitarbeiter im Einzelhandel). Die Gesamtfluktuationsrate betrug 34%) (inklusive Einzelhandelsmitarbeiter). Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag Ende 2021 bei 22%.

T.02 ARBEITSVERTRÄGE (UNBEFRISTET/BEFRISTET)

 

 

Unbefristet

Befristet

 

Gesamt

Gesamt

Frauen

Männer

Diverse

Gesamt

Frauen

Männer

Diverse

Europa

4.200

3.440

1.751

1.688

1

760

445

315

0

EEMEA

4.098

4.011

1.622

2.389

0

87

55

32

0

Nordamerika

3.159

2.388

1.290

1.094

4

771

393

374

4

LATAM

2.501

2.501

1.024

1.477

0

0

0

0

0

Asien/Pazifik

4.362

3.935

2.454

1.481

0

427

263

164

0

Gesamt

18.320

16.275

8.141

8.129

5

2.045

1.156

885

4

T.03 ARBEITSVERTRÄGE (VOLLZEIT/TEILZEIT) (in %)

Arbeitsverträge

Frauen

Männer

Diverse

Gesamt

Vollzeit

48

52

0

100

Teilzeit

61

39

0

100

GESUNDHEIT UND SICHERHEIT AM ARBEITSPLATZ

Eine sichere Arbeitsumgebung für unsere Mitarbeiter*innen zu gewährleisten, hat für uns größte Priorität. Auch 2021 hat uns die Coronapandemie vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Wir haben unser striktes Hygiene- und Sicherheitskonzept beibehalten und alle geltenden Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften eingehalten, d. h. Abstandsregelungen, Installation von Händedesinfektionsmittelspendern und die Verpflichtung zum Tragen von Masken: Darüber hinaus stellen wir allen unseren Mitarbeiter*innen kostenlos Schutzhandschuhe und ‑masken sowie Schnelltests zur Verfügung. Auf diese Weise halten wir das Infektionsrisiko auf einem absoluten Minimum.

PUMA informierte und motivierte alle Mitarbeiter, sich impfen zu lassen, und organisierte, soweit möglich, Impfkampagnen an den Standorten weltweit. So erreichten wir in den meisten unserer Tochtergesellschaften eine Impfquote von über 85%, an einigen Standorten sogar 100%.

2021 haben wir auch unsere globale „Occupational Health and Safety Policy“ zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz angepasst, um die Bedeutung des Themas hervorzuheben.

PUMA hat einen Arbeits- und Sicherheitsausschuss am Hauptsitz in Herzogenaurach, dem Spezialist*innen für Gesundheit und Sicherheit angehören, die regelmäßig interne Gesundheits- und Sicherheitsinspektionen durchführen. Diese werden durch externe Inspektionen ergänzt, die zum Beispiel durch offizielle Stellen wie die deutsche Berufsgenossenschaft durchgeführt werden. Darüber hinaus sind in allen unseren größeren Einheiten engagierte lokale Gesundheits- und Sicherheitsexpert*innen tätig. Unser Global Director People & Organization ist Teil unseres Executive Management-Teams und informiert unseren Vorstand regelmäßig über relevante Gesundheits- und Sicherheitsaspekte. Während der COVID-19-Pandemie wurde unser Vorstand täglich über den neuesten Stand der globalen Gesundheits- und Sicherheitslage informiert.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die durchschnittliche Unfallsrate jedes Jahr zu senken. Für das Jahr 2021 haben wir uns vorgenommen, unter einer Unfallsrate von 0,50 gemäß der Occupational Safety and Health Administration (OSHA) zu bleiben. Neben der Durchführung von sicherheitsrelevanten Schulungen an allen Standorten bieten wir auch Online-Schulungen an, um die Mitarbeiter*innen auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten und so die Zahl der Unfälle zu verringern. Im Jahr 2021 haben wir ein neues digitales Training zu Occupational Health and Safety (OHS) für alle unsere Standorte eingeführt, das auch Hygiene und richtiges Verhalten im Homeoffice umfasst. Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt 20.595 Stunden Sicherheitsschulungen durchgeführt. Außerdem wurden 6.355 Mitarbeiter in Brandschutz und 4.852 in Erster Hilfe geschult.

Weltweit wurden im Jahr 2021 nur 66 Arbeitsunfälle registriert, die eine Arbeitsunterbrechung erforderlich machten. Nach Angaben der Occupational Safety and Health Administration (OSHA) entspricht dies einer Unfallsrate von 0,39 im Vergleich zu 0,35 im Jahr 2020, was bedeutet, dass wir unsere Leistung verbessert haben. Die (OSHA-)Unfallsrate für PUMA SE lag 2021 bei 0,31 und im Vorjahr bei 0,13.

Eine weitere Kennzahl für den Einsatz unserer Mitarbeiter*innen und deren Gesundheit ist die niedrige Krankheitsrate, die 2021 1,98% betrug. Die Rate der berufsbedingten Krankheiten und der tödlichen Unfälle lag bei null wie in den letzten 10 Jahren.

G.03 UNFÄLLE GEMÄß DER OCCUPATIONAL SAFETY AND HEALTH ADMINISTRATION (OSHA-Rate)

Feedback

Feedback ist ein wesentlicher Bestandteil unserer PUMA-Kultur. Rückmeldungen von innen und außen ermöglichen es uns, uns ständig zu verbessern. Seit 2009 führen wir regelmäßig globale Mitarbeiter*innen-Befragungen durch, um Feedback zu einer Vielzahl von Themen zu erhalten und das Engagement unserer Belegschaft zu messen. Insgesamt haben 12.875 Mitarbeiter*innen an unserer globalen Umfrage 2021 teilgenommen und die Gelegenheit genutzt, uns ihre Meinung über ihren Arbeitsplatz und ihr Arbeitsleben mitzuteilen. Dies entspricht einer Teilnahmequote von 86% (2019: 85%). Trotz der schwierigen Umstände, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurden, konnten wir in allen Kategorien einen Anstieg der positiven Bewertungen im Vergleich zur letzten Umfrage verzeichnen. Wir vergleichen unsere Umfrageergebnisse mit verschiedenen Marktdaten, einschließlich der High-Performance-Daten, die wir in allen Kategorien außer einer übertreffen. Als leistungsstarke Unternehmen gelten solche, die den Markt in finanzieller Hinsicht übertreffen und regelmäßig hervorragende Umfrageergebnisse bei den Mitarbeiter*innen erzielen. Dieses positive Feedback ermutigt uns, die von uns eingeleiteten Maßnahmen fortzusetzen und weiter zu verstärken. Die Umfrageergebnisse wurden auf globaler, lokaler und Abteilungsebene kommuniziert. Darauf basierend wurden anschließend Folgemaßnahmen festgelegt.

Im Laufe des Jahres wurden auch Pulsbefragungen durchgeführt, um schnell Feedback zu aktuellen Themen zu erhalten und so wertvolle Erkenntnisse von unseren Mitarbeiter*innen zu gewinnen. Über Workday können alle unsere Mitarbeiter*innen schnell und einfach ein 360°-Feedback anfordern oder erhalten. Darüber hinaus findet ein regelmäßiges Benchmarking mit der Branche statt, was sich zum Beispiel in unserer Top-Arbeitgeber-Zertifizierung, unserer „Great Place to Work“-Auszeichnung und dem Audit „berufundfamilie“ sowie weiteren Auszeichnungen widerspiegelt.

MITARBEITERENGAGEMENT

Nur mit einem hohen Maß an Engagement aller unserer Mitarbeiter*innen können wir hervorragende Leistungen erzielen und unsere Ziele erreichen. Wir messen das Engagement unserer Mitarbeiter*innen durch regelmäßige globale Mitarbeiter*innen-Befragungen und sind besonders stolz darauf, dass wir den Wert für das Mitarbeiter*innen-Engagement von 91% in der letzten Umfrage auf 92% verbessern konnten. Wir schätzen das hohe Engagement unserer Mitarbeiter*innen sowie ihre Loyalität gegenüber der Marke und wollen das Engagement in den kommenden Jahren auf diesem hohen Niveau halten.

G.04 MITARBEITERENGAGEMENT

AUSZEICHNUNGEN

2021 haben wir mehrere Auszeichnungen erhalten, die PUMA als globale Arbeitgebermarke wertschätzen. Unseren Mitarbeiter*innen einen Arbeitsplatz zu bieten, an dem sie sich entwickeln, wachsen und neue Chancen ergreifen können, ist eine unserer obersten Prioritäten. Forbes hat gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Statista die Zertifizierung „World's Best Employers“ ins Leben gerufen. Wir sind stolz darauf, im Jahr 2021 zu den 25 besten Unternehmen zu gehören. Auch auf regionaler Ebene wurden unsere Bemühungen mehrfach gewürdigt:

Die Auszeichnung als einer von Europa’s Leaders in Diversity, die uns die Financial Times zum zweiten Mal in Folge verliehen hat, spiegelt unsere Bemühungen wider, eine diverse, gleichberechtigte und integrative Unternehmenskultur zu schaffen. Unser Engagement, unseren Mitarbeiter*innen ein optimales Arbeitsumfeld anzubieten, wurde auch mit der Auszeichnung „Top Employer“ für sechzehn PUMA-Tochtergesellschaften, unter anderem in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien und Südafrika sowie für gesamt Europa und Asien belohnt. Unsere PUMA-Familie in den Vereinigten Staaten wurde außerdem von Forbes und Statista als einer von „America's Best Large Employers“ gelistet. Hierfür wurden über 50.000 amerikanische Arbeitnehmer, die in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiter*innen in den Vereinigten Staaten arbeiten, um ihre Stimme gebeten. Außerdem erhielten wir in Argentinien das zweite Jahr in Folge die Auszeichnung „Great Place To Work“.