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Angaben zur Konzerngewinn-
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19. UMSATZERLÖSE

Die Umsatzerlöse des Konzerns untergliedern sich nach Produktbereichen und Distributionskanälen wie folgt:

T.52 AUFGLIEDERUNG NACH DISTRIBUTIONSKANÄLEN (in € Mio.)

 

2021

2020

Großhandelsgeschäft (Wholesale)

5.080,6

3.809,9

Eigene Einzelhandelsaktivitäten (Retail)

1.724,8

1.424,5

Gesamt

6.805,4

5.234,4

T.53 AUFGLIEDERUNG NACH PRODUKTBEREICHEN (in € Mio.)

 

2021

2020

Schuhe

3.163,6

2.367,6

Textilien

2.517,3

1.974,1

Accessoires

1.124,5

892,7

Gesamt

6.805,4

5.234,4

20. Sonstige operative Erträge und Aufwendungen

Die sonstigen operativen Erträge und Aufwendungen enthalten entsprechend den Funktionen neben den Personal-, Werbe- und Vertriebsaufwendungen auch Miet- und Leasingaufwendungen, Reisekosten sowie Rechts- und Beratungsaufwendungen und andere allgemeine Aufwendungen. Betriebstypische Erträge, die im Zusammenhang mit den operativen Aufwendungen stehen, wurden dabei verrechnet. In den Miet- und Leasingaufwendungen für die eigenen Einzelhandelsgeschäfte sind umsatzabhängige Mietbestandteile enthalten.

Nach Funktionsbereichen gliedern sich die sonstigen operativen Erträge und Aufwendungen wie folgt:

T.54 (in € Mio.)

 

2021

2020

Vertriebsaufwendungen

2.207,4

1.794,0

Produktmanagement/Merchandising

52,8

46,0

Forschung und Entwicklung

61,7

56,6

Verwaltungs- und allgemeine Aufwendungen

405,2

368,7

Sonstige operative Aufwendungen

2.727,2

2.265,3

Sonstige operative Erträge

2,6

0,4

Gesamt

2.724,6

2.264,9

Davon Personalaufwendungen

704,3

578,5

Davon planmäßige Abschreibungen

287,3

275,7

Davon Wertminderungsaufwendungen

18,5

18,0

Innerhalb der Vertriebsaufwendungen stellen die Marketing-/Retailaufwendungen den wesentlichen Teil der operativen Aufwendungen dar. Enthalten sind neben Werbe- und Promotionsaufwendungen auch Aufwendungen im Zusammenhang mit den eigenen Einzelhandelsaktivitäten. Die übrigen Vertriebsaufwendungen beinhalten Aufwendungen für Logistik und sonstige variable Vertriebsaufwendungen. Die Wertminderungsaufwendungen entfielen im Berichtsjahr mit € 18,5 Mio. ausschließlich auf Nutzungsrechte. Im Vorjahr betrugen die Wertminderungsaufwendungen für Nutzungsrechte € 16,1 Mio., € 1,9 Mio. entfielen auf Wertminderungsaufwendungen für Immaterielle Vermögenswerte.

Im Konzernabschluss der PUMA SE sind für den Abschlussprüfer des Konzernabschlusses Honorare in Höhe von € 0,9 Mio. (Vorjahr: € 0,8 Mio.) als betrieblicher Aufwand erfasst. Die Honorare gliedern sich auf in Kosten für Abschlussprüfungsleistungen in Höhe von € 0,8 Mio. (Vorjahr: € 0,7 Mio.) und andere Bestätigungsleistungen in Höhe von € 0,1 Mio. (Vorjahr: € 0,1 Mio.) insbesondere für EMIR-Prüfungen und die prüferische Durchsicht des zusammengefassten nichtfinanziellen Berichtes sowie auf Steuerberatungsleistungen von weniger als € 0,1 Mio. (Vorjahr: weniger als € 0,1 Mio.).

Die sonstigen operativen Erträge setzen sich aus Erträgen aus dem Verkauf von Anlagevermögen in Höhe von € 2,6 Mio. (Vorjahr: € 0,4 Mio.) zusammen.

Insgesamt sind in den sonstigen operativen Aufwendungen Personalkosten enthalten, die sich wie folgt zusammensetzten:

T.55 (in € Mio.)

 

2021

2020

Löhne und Gehälter

542,0

441,9

Soziale Abgaben

78,6

63,2

Aufwendungen aus aktienbasierter Vergütung mit Barausgleich

15,1

14,1

Aufwendungen für Altersversorgung und andere Personalaufwendungen

68,6

59,3

Gesamt

704,3

578,5

Im Geschäftsjahr 2021 beinhalten die dargestellten Personalkosten im Zusammenhang mit der globalen COVID-19-Pandemie Zuwendungen der öffentlichen Hand in Höhe eines mittleren einstelligen (Vorjahr: niedrigen zweistelligen) Millionenbetrages, welche von den entsprechenden Aufwendungen abgezogen wurden.

Zusätzlich sind in den Umsatzkosten Personalaufwendungen in Höhe von € 8,1 Mio. (Vorjahr: € 5,2 Mio.) enthalten.

Die Anzahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter*innen betrug:

T.56 MITARBEITER*INNEN

 

2021

2020

Marketing/Retail/Vertrieb

10.945

9.654

Forschung & Entwicklung/Produktmanagement

1.097

1.002

Verwaltungs- und sonstige Bereiche

2.804

2.361

Gesamt im Jahresdurchschnitt

14.846

13.016

Zum Jahresende waren insgesamt 16.125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 14.374) beschäftigt.

21. FINANZERGEBNIS

Das Finanzergebnis setzt sich wie folgt zusammen:

T.57 (in € Mio.)

 

2021

2020

Zinserträge

11,9

8,4

Sonstige

18,0

27,0

Finanzerträge

29,9

35,4

Zinsaufwand

-12,9

-14,1

Zinsaufwand aus Leasingverbindlichkeiten

-31,5

-29,3

Bewertung von Pensionsplänen

-0,5

-0,5

Aufwand aus Währungsumrechnungsdifferenzen, netto

-9,0

-3,9

Sonstige

-27,7

-34,5

Finanzaufwendungen

-81,7

-82,3

Finanzergebnis

-51,8

-46,8

Die Position „Sonstige“ in den Finanzerträgen stellt ausschließlich Zinskomponenten (SWAP Points) über € 18,0 Mio. (Vorjahr: € 27,0 Mio.) aus Finanzinstrumenten im Zusammenhang mit Währungsderivaten dar.

Darüber hinaus sind Aufwendungen aus Währungsumrechnungsdifferenzen über € 9,0 Mio. (Vorjahr: € 3,9 Mio.) enthalten, welche dem Finanzierungsbereich zuzuordnen sind.

Die Position „Sonstige“ in den Finanzaufwendungen umfasst Zinskomponenten (SWAP Points) über € 27,7 Mio. (Vorjahr: € 34,5 Mio.) aus Finanzinstrumenten im Zusammenhang mit Währungsderivaten.

22. ERTRAGSSTEUERN

T.58 (in € Mio.)

 

2021

2020

Laufende Ertragsteuern

 

 

Deutschland

13,6

11,0

Andere Länder

112,3

84,9

Summe laufende Ertragsteuern

125,9

95,9

Latente Steuern

2,7

-56,7

Gesamt

128,5

39,2

Grundsätzlich unterliegen PUMA SE und ihre deutschen Tochtergesellschaften der Körperschaftsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und der Gewerbesteuer. Daraus ergibt sich im Geschäftsjahr ein gewichteter Mischsteuersatz von unverändert 27,22%.

Überleitung vom theoretischen Steueraufwand auf den effektiven Steueraufwand:

T.59 (in € Mio.)

 

2021

2020

Ergebnis vor Ertragsteuern

505,3

162,3

Theoretischer Steueraufwand

 

 

Steuersatz der SE = 27,22% (Vorjahr: 27,22%)

137,5

44,2

Steuersatzunterschiede Ausland

-15,8

-7,1

Andere Steuereffekte:

 

 

Ertragsteuern für Vorjahre

0,5

-4,7

Verluste und temporäre Differenzen, für die keine Steueransprüche bilanziert wurden

2,2

6,8

Steuersatzänderungen

-2,4

-0,4

Steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen bzw. nicht steuerpflichtige Erträge und sonstige Effekte

6,5

0,4

Effektiver Steueraufwand

128,5

39,2

Effektiver Steuersatz

25,4%

24,2%

Der Steuereffekt resultierend aus Posten, die direkt dem Eigenkapital belastet oder zugeschrieben werden, ist dem Kapitel 8 zu entnehmen.

23. Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie wird in Übereinstimmung mit IAS 33 ermittelt, indem der auf die Anteilseigner*innen des Mutterunternehmens entfallende Konzernjahresüberschuss (Konzernergebnis) durch die durchschnittliche Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien dividiert wird.

Die Berechnung ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:

T.60

 

2021

2020

Konzernergebnis € Mio.

309,6

78,9

Durchschnittliche Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien (in Stück)

149.588.684

149.561.440

Durchschnittliche Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien, verwässert (in Stück)

149.591.763

149.561.440

Ergebnis je Aktie €

2,07

0,53

Ergebnis je Aktie, verwässert €

2,07

0,53

24. Management des Währungsrisikos

Im Geschäftsjahr 2021 hat PUMA zur Sicherung des in Euro umgerechneten zahlbaren Betrags für in US-Dollar denominierte Einkäufe, sowie für weitere Währungsrisiken, die aus dem internen Weiterverkauf an PUMA Tochtergesellschaften resultieren, Währungssicherungsgeschäfte als Cashflow-Hedges designiert.

Darüber hinaus werden Fremdwährungsrisiken, die aus der Bewertung von auf fremde Währung lautenden konzerninternen Darlehen entstehen, mit Währungsswaps und Devisentermingeschäfte abgesichert.

Die Nominalbeträge der offenen Kurssicherungsgeschäfte, die sich im Wesentlichen auf Cashflow-Hedges beziehen, betreffen hauptsächlich Devisentermingeschäfte über insgesamt € 3.730,4 Mio. (Vorjahr: € 3.026,5 Mio.). Für diese zugrundeliegenden Grundgeschäfte werden die Zahlungsströme in 2022 und 2023 erwartet. Im Übrigen verweisen wir auf die Ausführungen im Kapitel 13.

Die Marktwerte der offenen Kurssicherungsgeschäfte setzen sich am Bilanzstichtag wie folgt zusammen:

T.61 (in € Mio.)

 

2021

2020

Währungssicherungsgeschäfte, aktiv (siehe Textziffer 6 und 12)

130,1

26,1

Währungssicherungsgeschäfte, passiv (siehe Textziffern 13 und 14)

-44,5

-135,2

Netto

85,5

-109,1

Die Entwicklung der effektiven Cashflow-Hedges wird in der Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie der Gesamtergebnisrechnung dargestellt.

Zur Darstellung von Marktrisiken verlangt IFRS 7 Sensitivitätsanalysen, die Auswirkungen hypothetischer Änderungen von relevanten Risikovariablen auf Ergebnis und Eigenkapital zeigen. Die periodischen Auswirkungen werden bestimmt, indem die hypothetischen Änderungen der Risikovariablen auf den Bestand der Finanzinstrumente zum Abschlussstichtag bezogen werden. Dabei wird unterstellt, dass der Bestand zum Abschlussstichtag repräsentativ für das Gesamtjahr ist.

Währungsrisiken im Sinne von IFRS 7 entstehen durch Finanzinstrumente, welche in einer von der funktionalen Währung abweichenden Währung denominiert und monetärer Art sind; wechselkursbedingte Differenzen aus der Umrechnung von Einzelabschlüssen in die Konzernwährung bleiben unberücksichtigt. Als relevante Risikovariablen gelten grundsätzlich alle nicht funktionalen Währungen, in denen PUMA Finanzinstrumente einsetzt.

Den Währungssensitivitätsanalysen liegen die folgenden Annahmen zugrunde:

Wesentliche originäre monetäre Finanzinstrumente (Flüssige Mittel, Forderungen, verzinsliche Schulden, Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen, unverzinsliche Verbindlichkeiten) sind entweder unmittelbar in funktionaler Währung denominiert oder werden durch den Einsatz von Devisentermingeschäften in die funktionale Währung transferiert.

Die Devisentermingeschäfte zur Absicherung wechselkursbedingter Zahlungsschwankungen sind in eine wirksame Cashflow-Hedgebeziehung nach IAS 39 eingebunden. Kursänderungen der diesen Geschäften zugrundeliegenden Währungen haben Auswirkungen auf die Sicherungsrücklage im Eigenkapital und auf den Fair Value dieser Sicherungsgeschäfte.

Wenn der USD gegenüber allen anderen Währungen zum 31. Dezember 2021 um 10% aufgewertet (abgewertet) gewesen wäre, wären die Sicherungsrücklage im Eigenkapital und der Fair Value der Sicherungsgeschäfte um € 208,6 Mio. höher (niedriger) (31. Dezember 2020: € 151,9 Mio. höher (niedriger)) ausgefallen.

Eine weitere Erläuterung zu Währungsrisiken und den übrigen Risiko- und Chancenkategorien erfolgt im zusammengefassten Lagebericht in dem Kapitel Risiko- und Chancenbericht und in den Kapiteln 2 und 13 im Konzernanhang.

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