Unsere Nachhaltigkeitsstrategie 10FOR25 baut auf PUMAs vorheriger Nachhaltigkeitsstrategie auf, die darauf abzielte, die bestmöglichen Auswirkungen zu erreichen. Anhand der Ergebnisse einer umfassenden Wesentlichkeitsanalyse und des Dialogs mit unseren Stakeholdern haben wir beschlossen, unsere Ziele für Menschenrechte und Social Compliance zusammenzulegen, unsere Materialziele zukünftig als Produktziele auszuweisen und uns vier weitere Ziele zu setzen: Kreislaufwirtschaft, Plastik und Meere, Faire Löhne und Biodiversität. Um unsere Ziele weiterhin bestmöglich managen zu können, haben wir die Anzahl der Ziele verringert und Stakeholder-Dialog, Ökologische Gewinn- und Verlustrechnung (EP&L) und Corporate Governance aus unserer Matrix entfernt. Der Stakeholder-Dialog und die EP&L werden uns auch in Zukunft als wichtige Instrumente zur Messung und Feinabstimmung unserer Nachhaltigkeitsziele dienen. Da das Thema Corporate Governance an Bedeutung zunimmt, werden wir unsere Ergebnisse in diesem Bereich künftig separat ausweisen.
Unsere neue Nachhaltigkeitsstrategie 10FOR25 hilft uns, das Thema Nachhaltigkeit vollumfänglich in alle unsere Kerngeschäftsfunktionen zu integrieren. Nachhaltigkeitsziele sind zudem Bestandteil der Bonusvereinbarungen eines jeden Mitglieds unseres Leadership-Teams weltweit, vom CEO bis zu den Teamleitern.
In der Vergangenheit haben wir unsere Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit wenig kommuniziert; für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, aktiver darüber zu sprechen, und haben diese Kommunikation daher in die Liste unserer strategischen Prioritäten aufgenommen.
2020 haben wir den Dialog mit unseren Stakeholdern zwar auch aktiv weitergeführt, aber anders: Da Konferenzen und andere Zusammenkünfte zum Thema Nachhaltigkeit in unserer Branche allesamt virtuell stattfinden mussten, haben wir auch unsere regionalen Runden Tische für Lieferanten und Stakeholder in diesem Format abgehalten. Da wir umfassend an den branchenweiten globalen Meetings mit Stakeholdern zu Social Compliance, Klimaschutz und Chemikalieneinsatz mitgewirkt waren, haben wir unser eigenes, für 2020 geplantes globales Stakeholder-Meeting verschoben. Dadurch konnte unser oberstes Management sowohl am Jahresevent der Fashion Industry Charter for Climate Action der Vereinten Nationen (unser CEO) als auch am Industry Summit on Social Compliance (unsere CSO) teilnehmen. Andere Führungskräfte von PUMA wohnten wiederum dem Copenhagen Fashion Summit bei. Zudem haben wir mit Unterstützung der Experten von Circle Economy Schulungen zum Konzept der Kreislaufwirtschaft für unsere Design- und Produktteams veranstaltet.
Regionale Treffen fanden statt mit Vertretern von Better Work Vietnam, Bangladesch und Indonesien, der Fair Labor Association, des Fair Wage Network, der International Organization for Migration sowie von anderen Marken und Hauptlieferanten. In den Gesprächen ging es darum, unseren Arbeitsplan für 2025 zu den Themen Menschenrechte, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und faire Löhne zu überarbeiten. Für das kommende Jahr haben wir uns vorgenommen, weitere Partnerschaften für Schulungen zur Stärkung von Frauen einzugehen und mit Hilfe dedizierter Richtlinien und Instrumente unsere Hotline auch den Wanderarbeitern zur Verfügung zu stellen.
Trotz der finanziellen Auswirkungen der Pandemie ist es uns gelungen, alle unsere Partnerschaften mit relevanten Nachhaltigkeitsorganisationen aufrechtzuerhalten und sogar einige neue Mitgliedschaften einzugehen, darunter der Fashion Pact und der Industry Summit, die formelle Organisationen gegründet haben.
AFIRM: Apparel and Footwear International RSL Management, BCI: Better Cotton Initiative, CDP: Carbon Disclosure Project, FESI: Federation of the European Sporting Industry, FFC: Fair Factories Clearininghouse, FSC: Forest Stewardship Council, FLA: Fair Labor Association, GIZ: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, IFC: International Finance Corporation, ILO: International Labor Organization, IPE: Institute of Public and Environmental Affairs, ITC: International Training Center, SLCP: Social and Labor Convergence Program, UNFCC: United Nations Framework Convention on Climate Change, WRI: World Resource Institute, WWF: World Wide Fund for Nature, ZDHC: Zero Discharge of Hazardous Chemicals Foundation
Für die neue Zielperiode haben wir unsere wesentlichen Aspekte anhand einer umfassenden Wesentlichkeitsanalyse aus 2018/19 inklusive Gesprächen mit externen und internen Interessensvertretern sowie den Ergebnissen einer Umfrage und eines Meetings im Rahmen unseres Stakeholder-Dialogs überarbeitet. Das Resultat des Prozesses, der von Business for Social Responsibility (BSR) koordiniert wurde, war die in Graph G.02 dargestellte Materialitätsmatrix. Obwohl das Ziel für Wasser und Luft nicht eigens in der formellen Wesentlichkeitsanalyse identifiziert wurde, haben wir es für die neue Zielperiode übernommen; es war das einzige verfehlte Ziel der letzten Periode. Angesichts unserer Selbstverpflichtung zum Fashion Pact und der steigenden Bedeutung des Themas Biodiversität haben wir Biodiversität als neues Ziel aufgenommen.
*SDG: Nachhaltige Entwicklungsziele der Vereinten Nationen
FORTSCHRITT BEIM ERREICHEN UNSERER
NACHHALTIGKEITSZIELE 10FOR25
Ziel | Vergleichsjahr 2020 | Für 2021 geplante Maßnahmen | Ziel für 2025 | Status | |
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Menschen-rechte |
Ausgewogenes Geschlechterverhältnis an nahezu allen unseren Standorten; noch keine gezielten Schulungen in den Fabriken | Schulungen durch ITC-ILO zu Mobbing und Gewalt am Arbeitsplatz für Mitarbeiter im Bereich Nachhaltigkeit vor Ort (Train the Trainer) | Ziel 1: Schulungen zum Thema Stärkung von Frauen für 100.000 Mitarbeiter an unseren Standorten und bei Lieferanten | Beginn steht noch aus | |
Kontinuierliche Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich Menschenrechten bei Ebene-2-Lieferanten; Beginn der Erweiterung auf Subunternehmer steht noch aus | Abschluss der Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich Menschenrechten bei Ebene-2-Lieferanten; Aufnahme umfassender Gefährdungsbeurteilungen bei Ebene-3-Lieferanten | Ziel 2: Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich Menschenrechten bei Subunternehmern und Ebene-2-Lieferanten | In Arbeit | ||
19.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit (Aussetzung einiger Aktivitäten aufgrund der Coronapandemie) | Steigerung der ehrenamtlichen Arbeit auf 23.000 Stunden | Ziel 3: 25.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit weltweit pro Jahr | In Arbeit | ||
Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz |
Keine tödlichen Unfälle seit 2018 | Schulungen durch ITC-ILO zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz für Mitarbeiter im Bereich Nachhaltigkeit (Train the Trainer) | Ziel 1: Keine tödlichen Unfälle (PUMA und Lieferanten) | Für 2020 erreicht | |
Reduzierung der Verletzungsrate entlang der Beschaffungskette von 0,5 auf 0,4 | Schulungen durch ITC-ILO zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz für Mitarbeiter im Bereich Nachhaltigkeit (Train the Trainer) | Ziel 2: Unfallrate < 0,5 (PUMA und Lieferanten) | Für 2020 erreicht | ||
Bangladesh Accord im Übergang befindlich; Aussetzung anderer Aktivitäten 2020 aufgrund der Coronapandemie | Wiederaufnahme des Programms für Gebäudesicherheits-überprüfungen; Durchführung von Prüfungen in Indien und Pakistan | Ziel 3: Gebäudesicherheits-überprüfungen in allen Hochrisikoländern | In Arbeit | ||
Chemikalien |
0,59% Fehlerquote bei RSL-Tests auf Produktebene für alle Produkte | Pilotprojekt mit OEKO-TEX®-zertifiziertem Polyester für Schuhe; Fortführen der Schulungen für Mitarbeiter und Lieferanten | Ziel 1: Gewährleisten der sicheren Verwendung von 100% aller unserer Produkte | Für 2020 erreicht | |
1,2% Verstöße gegen die Restricted Substances List (RSL) | Reduzierung der Verstöße gegen die RSL auf unter 1,1% | Ziel 2: Reduzierung der Verstöße gegen die RSL auf unter 1 % | In Arbeit | ||
VOC-Index bei Schuhen: 15 g/Paar | Fortführen des Programms zur Reduzierung des VOC-Anteils | Ziel 3: Reduzierung des Einsatzes organischer Lösungsmittel auf unter 10 g/Paar | In Arbeit | ||
Wasser und Luft |
Ziel erreicht für alle Werte (90% Einhaltung der ZDHC-Abwasserrichtlinie auf Kennzahlebene) | Veröffentlichung der Ergebnisse der Chemikalientests bei Lieferanten | Ziel 1: 90% Einhaltung der ZDHC-Abwasserrichtlinie | Für 2020 erreicht | |
Erstellung eines Entwurfs der ZDHC-Richtlinie für Luftemissionen; Abschluss der Kartierung von Lieferanten | Aufnahme von Luftemissionstests | Ziel 2: 90% Einhaltung der ZDHC-Richtlinie für Luftemissionen | Beginn steht noch aus | ||
Reduzierung des Wasserverbrauchs in der Stoffproduktion um 2% im Vergleich zum Vorjahr | Ausweitung des Programms zur Förderung von Wassereffizienz | Ziel 3: 15% weniger Wasserverbrauch pro Paar oder Stück als im Vergleichsjahr 2020 | Beginn steht noch aus | ||
Klimaschutz |
Abschluss der Erstüberprüfung der Ausrichtung am 1,5-Grad-Ziel | Ausrichtung 1,5-Grad-Ziel im Rahmen des branchenweiten Ziels (Fashion Industry Charter) | Ziel 1: Ausrichtung unseres Ziels am 1,5-Grad-Ziel | In Arbeit | |
100% Strom aus erneuerbaren Quellen an unseren Standorten (inklusive Grünstrom Herkunftsnachweisen) | 100% Strom aus erneuerbaren Quellen an unseren Standorten | Ziel 2: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen an unseren Standorten | Erreicht | ||
Einführung von Machbarkeitsprogrammen bezüglich der Stromgewinnung mit Photovoltaikanlagen; Bezug von Strom aus externen erneuerbaren Quellen durch erste Lieferanten | Abschluss der Machbarkeitsstudien und Beginn der Installation von Solaranlagen; Beschleunigung des Bezugs von Strom aus externen erneuerbaren Quellen | Ziel 3: 25% Strom aus erneuerbaren Quellen bei Kernlieferanten | In Arbeit | ||
Plastik und Meere |
400 Tonnen Plastiktüten in unseren Stores | Reduzierung um 50% auf 200 Tonnen | Ziel 1: Eliminierung von Plastiktüten aus unseren Stores weltweit | In Arbeit | |
Aufnahme der Mitgliedschaft im Microfiber Consortium | Prüfung unserer wesentlichen Synthetikstoffe auf Mikrofaserabrieb | Ziel 2: Förderung der wissenschaftlichen Forschung zum Thema Mikrofasern | In Arbeit | ||
Mitarbeiterschulung und -Workshop zum Thema Kreislaufwirtschaft; Einführung von Standards für biologische Abbaubarkeit | Fortführung der Forschung bis zum Erreichen der Standards | Ziel 3: Forschung auf dem Gebiet der biologisch abbaubaren Plastikalternativen für unsere Produkte | In Arbeit | ||
Kreislauf-wirtschaft |
Einsetzen eines Arbeitskreises unter der Leitung unseres Retail-Teams | Pilotierung des Rücknahmeprogramms in einem Markt | Ziel 1: Produkt-Rücknahmeprogramme in allen unseren Hauptmärkten | In Arbeit | |
Bekleidung: 1,6 g/Stück Schuhe: 17,1 g/Paar Textilien: 8,9 kg/Tonne Leder: 0,2 kg/m2 |
Erweiterung des Programms zur Reduzierung von Produktionsabfall auf Deponien | Ziel 2: Reduzierung von Produktionsabfall auf Deponien um mindestens 50% | Beginn steht noch aus | ||
0,6% recycelte Baumwolle; recyceltes Leder und Gummi im Pilotprojekt | Ausweitung des Einsatzes von recycelter Baumwolle sowie recyceltem Leder und Gummi; Einführung von recyceltem Nylon | Ziel 3: Entwicklung von recycelten Materialalternativen zu Baumwolle, Leder und Gummi | Erreicht; zukünftig werden Daten zu den verwendeten Mengen ausgewiesen | ||
Produkte |
Ziel erreicht für Baumwolle und Daunen (Textilien und Accessoires); Ziel für Polyester (99,5%) und Leder (97,9%) knapp verfehlt | Beibehaltung der verwendeten Baumwoll-, Polyester- und Daunenanteile/-mengen; Erreichen des Ziels für Leder; Steigerung des Anteils an zertifiziertem Polyester für Schuhe | Ziel 1: 100% Baumwolle, Polyester, Leder und Daunen aus zertifizierten Quellen | Für 2 von 4 Materialien erreicht | |
16,7% recycelter Polyester | Umsetzung der entwickelten Materialienstrategie; Prüfung der Recyclingmöglichkeit von Textilabfall, der vor dem Verkauf anfällt | Ziel 2: Steigerung des Anteils an recyceltem Polyester auf 75% (Textilien & Accessoires) | In Arbeit | ||
81% der Textilien und 47% der Accessoires als nachhaltiger klassifiziert 24% der Schuhe mit mindestens einer nachhaltigeren Komponente |
Steigerung des Anteils Einsatz nachhaltigerer Materialien für jeden Teil unserer Schuhe |
Ziel 3: Klassifizierung von 90% der Textilien und Accessoires als nachhaltiger Mindestens eine nachhaltigere Komponente in 90% aller Schuhe |
In Arbeit | ||
Faire Löhne |
Untersuchungen in Bangladesch und Kambodscha im vorangegangenen Zeitraum; Unterbrechung 2020 aufgrund der Coronapandemie | Untersuchung in einem weiteren Land (Indonesien) | Ziel 1: Untersuchungen bezüglich fairer Löhne in den fünf größten Beschaffungsmärkten | In Arbeit | |
Gewählte Arbeitervertretungen in 33% der Kernfabriken der Ebene 1 | Schulungen zum Thema Betriebsrat für Lieferanten; Entwicklung eines Instruments zur Prüfung der Effizienz von Betriebsräten | Ziel 2: Rechtskräftige und frei gewählte Arbeitervertretungen bei allen Kernlieferanten | In Arbeit | ||
Lohnzahlungen per Banküberweisung durch 90% der Kernlieferanten der Ebene 1 und 2 | Fortführung des Projektes mit Fabriken, die Löhne noch nicht per Banküberweisung zahlen | Ziel 3: Sicherstellen von Lohnzahlungen per Banküberweisung für alle Kernlieferanten | In Arbeit | ||
Bio-diversität |
Teilnahme an Webinaren des Fashion Pact zum Thema Biodiversität | Erweiterung der Erkenntnisse im Bereich der Science-Based Targets (SBT) für Biodiversität | Ziel 1: Förderung der Entwicklung eines SBT für Biodiversität | Beginn steht noch aus | |
Ziel für Baumwolle erreicht; Ziel für Leder (97,9%) erreicht; Ziel für Viskose erreicht (Bezug ausschließlich von einem vertrauenswürdigen Lieferanten (Lenzing)) | Erreichung des Ziels für Leder | Ziel 2: 100% Baumwolle, Leder und Viskose aus zertifizierten Quellen | Für 2 von 3 Materialien erreicht | ||
Keine Verwendung von Leder und Häuten exotischer Tiere | Veröffentlichung neuer Tierschutzrichtlinien (Animal Welfare Policy) | Ziel 3: Keine Verwendung von Leder und Häuten exotischer Tiere | Erreicht | ||
Ebene-1: Hersteller von PUMA-Produkten, Ebene-2: Hersteller von Materialien und Komponenten, ILO: International Labor Organization, ITC: International Training Center, OHS: Occupational Health and Safety, Renewable Energy Attribute Certificates (Grünstrom-Herkunftsnachweise), RSL: Restricted Substances List (Schadstoffliste), SBT: Science-Based Target (Ziel basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen), SLCP: Social and Labor Convergence Program, VOC: Volatile Organic Compound (flüchtige organische Verbindung), ZDHC: Zero Discharge of Hazardous Chemicals Foundation |
Unsere 10FOR25-Ziele stehen zudem in direktem Zusammenhang mit den vier wesentlichen nachhaltigkeitsbezogenen Risiken, die wir im Rahmen unserer Due Diligence identifiziert haben:
A. potenzielle Menschenrechtsverletzungen oder Vorfälle in Verbindung mit Menschenrechten entlang unserer Beschaffungskette (Ebene 1 und 2*)
B. potenzielle Umweltverschmutzung entlang unserer Beschaffungskette (Ebene 1 oder 2)
C. potenzielle Verstöße gegen Chemikalienverordnungen in der Produktion (Ebene 1 oder 2)
D. negative Auswirkungen des Klimawandels
Im Kapitel „Risikomanagement“ ist PUMAs Risikomanagement im Einzelnen erläutert.
Für den Berichtszeitraum wurden keine berichtspflichtigen Nettorisiken im Sinne des § 315c i. V. m. § 289c Abs. 3 Nr. 3 und 4 HGB identifiziert.
*Ebene-1-Hersteller von PUMA-Produkten; Ebene-2-Hersteller von Materialien und Komponenten
UMFANG DER DATENERHEBUNG
Die Daten in diesem Bericht beziehen sich auf die PUMA Group. Getrennte Berichte für die PUMA SE und die PUMA-Gruppe haben wir lediglich in den Abschnitten „Governance“ und „Unsere Mitarbeiter“ aufgeführt. Aus unserer Wesentlichkeitsanalyse und unserer ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung (EP&L) wissen wir, dass die Material- und Komponentenproduktion viel größere Auswirkungen auf unser Umfeld hat als die Konfektionierung unserer Produkte. Daher erfassen wir nun auch Daten unserer wichtigsten Teile- und Materialzulieferer bei der Datenerhebung.
DATENQUELLEN
Um ein hohes Maß an Transparenz zu erreichen und sicherzustellen, dass unsere Branchenpartner Zugriff auf Umwelt- und Sozialkennzahlen haben, nutzen wir die folgenden externen Datenbanken, die größtenteils öffentlich zugänglich sind:
Des Weiteren erfassen wir mit unserem Instrument für die
Erfassung von Kennzahlen zur Nachhaltigkeit auch Sozial- und Umweltkennzahlen
unserer eigenen bzw. der von uns betriebenen Standorte sowie der Kernlieferanten,
die unsere Produkte herstellen.