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Leichtathletik: Die besten Athleten in PUMAs Geschichte

1950ER JAHRE

Im Oktober 1954 wurde Heinz Fütterer im japanischen Yokohama zum Sportler des Jahres gekürt. Für seinen ersten Weltrekord in PUMA-Schuhen erhielt er zudem den Titel „Schnellster Mann der Welt“: Auf 100 Meter in handgestoppten 10,2 Sekunden stellte er den Rekord von Jesse Owens ein. In gewohnter Manier der PUMA-Sportler holte er vier Jahre später auch den Weltrekord mit der 4x100-Meter-Staffel.

Fütterer gewann zudem Titel bei über 500 internationalen Meisterschaften und wurde zwischen 1953 und 1955 kein einziges Mal besiegt. In MAKANUDO-Laufschuhen schrieb er Leichtathletikgeschichte und war ein bedeutender Markenbotschafter und Partner der jungen PUMA-Schuhfabrik Rudolf.

1960ER JAHRE

Unser Partner Armin Hary schrieb PUMAs Erfolgsgeschichte in der Leichtathletik in den 1960er Jahren bei den Olympischen Spielen in Rom fort: Er holte Gold auf 100 Metern in 10,2 Sekunden. Hary wurde zwei Mal Olympiasieger und Europameister und lief 1958 die 100 Meter erstmals in handgestoppten 10,0 Sekunden auf der Aschebahn.

Als letzter deutscher und europäischer Sprinter stellte Hary den Weltrekord auf 100 Metern und wurde 2011 in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Unterstützt wurde Hary vom ROMA, dem bereits 1959 von Rudolf Dassler entwickelten Schuh, der zwei neue Patente beinhaltete: die rote PUMA-Ballenstütze aus Nylon und die neue PUMA-Dornenstellung.

1968

Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko holte Tommie Smith in 19,83 Sekunden Gold im 200-Meter-Lauf und unterbot damit erstmals offiziell die 20-Sekunden-Marke. Nach seiner berühmten „stillen Geste“ mit John Carlos (Bronze auf 200 Metern) bei der Siegerehrung unterhält PUMA bis heute eine ganz besondere Partnerschaft mit Smith. Zwar ging das Bild um die Welt, die Sportler aber wurden für immer von weiteren Wettbewerben ausgeschlossen und PUMA erhielt eine dreijährige Importsperre in die USA.

Auch das Verbot unseres extrem innovativen Bürstenschuhs SACRAMENTO kurz vor den Olympischen Spielen in Mexiko (die Schuhe waren angeblich zu gefährlich) hielt Smith und Carlos nicht davon ab, mit ähnlichen Spikes die Medaillen auf der Weltbühne der Leichtathletik einzufahren.

1970ER JAHRE

Speerwerfer Klaus Wolfermann holte 1972 mit legendären 90,48 Metern Olympia-Gold in München sowie 1973 in Leverkusen den Weltrekord mit 94,08 Metern. Diesen hielt er knapp vier Jahre lang.

Nach seinen Siegen in PUMA-Schuhen blieb Wolfermann noch 13 Jahre nach seiner aktiven Laufbahn als Promotion Manager Mitglied der PUMA-Familie.

1980ER JAHRE

Als eine der wenigen Leichtathletinnen gelang es Evelyn Ashford, Rekord-Sprinterin der 1970er und 80er und ehemals schnellste Frau der Welt, vier olympische Goldmedaillen zu erringen. Den Weltrekord auf 100 Metern (10,79 Sekunden) stellte sie bereits 1983 auf. 1984 in Los Angeles holte sie Olympia-Gold auf 100 Metern (10,97 Sekunden), mit der 4x100-Meter-Staffel (41,65 Sekunden) bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 Gold und Silber und vier Jahre später in Barcelona erneut Gold.

1990ER JAHRE

Linford Christie wurde 1993 Weltmeister über 100 Meter in 9,87 Sekunden und unterbot als erster Europäer die 10-Sekunden-Marke auf dieser Strecke. Er hält den britischen Rekord noch heute. Zudem war er Hallenweltmeister über 200 Meter sowie Europameister über 60 und 100 Meter und in der 4x100-Meter-Staffel.

Mit 7,11 Metern holte Heike Drechsler bei der Weltmeisterschaft 1993 Gold. Als einzige Frau errang sie zwei olympische Goldmedaillen im Weitsprung (1992 und 2000).

2000ER JAHRE

Wilson Kipketer aus Dänemark gilt als der zweitschnellste Mittelstreckenläufer aller Zeiten über 800 Meter. Er stellte einen Weltrekord auf und brach 1997 seinen eigenen Rekord zwei Mal mit einer Bestzeit von 1:41,11 Minuten. Wilson dominierte im 800-Meter-Lauf ein Jahrzehnt lang und blieb drei Jahre lang unbesiegt. Nahezu auf dem Höhepunkt seiner Karriere holte er Silber bei den Olympischen Spielen 2000 und Bronze 2004 sowie je eine Goldmedaille bei zwei aufeinanderfolgenden Leichtathletik-Weltmeisterschaften des IAAF.

Wilson gehört nach wie vor zur PUMA-Familie: als Sales Manager Running Specialist bei PUMA NordicAB.